Ich bin durch meine Arbeit als Innovations- und Organisationberaterin auf die Methode Design Thinking gestossen, und war sofort begeistert. Auch wenn mein erster Design Thinking Workshop als Besucher definitiv kein Highlight war, wurde mir schnell das Potential der Methode klar.
In weiterer Folge habe ich entschieden, meine Dissertation über Design Thinking an der ETH Zürich bei Prof. Stefano Brusoni zu verfassen. Mich faszinierte von Anfang an der Wechsel zwischen divergenten und konvergenten Denken - ein wichtiger Faktor für Kreativität. Dies passiert bei Design Thinking in strukturierter und ergebnisorientierter Art und Weise.
Eine wichtige Komponente spielt dabei das Team - neue Ideen basieren nicht zwangsläufig auf den genialen Einfällen einzelner Individuen, sondern ergeben sich aus dem Zusammenspiel verschiedener Charaktere und Ansichten.
Ein weiterer Faktor für den Erfolg von Design Thinking ist die Materialität. Aus den Neurowissenschaften wissen wir, dass unser Gehirn (noch) analoge Sinneseindrücke konkreter in eine Zielrichtung umsetzen kann. Sprich die Materialien eines Design Thinkings Workshops wie Post-Its, Prototypenbauen oder die zu beschreibenden Templates erlauben mir, Sachverhalte fokussiert darzustellen und gegebenfalls auf spielerische Art und Weise zu verändern.
Einen tiefergehenden Einblick liefert das untenstehende Video.